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Strafverfahren gegen Urheber einer Amokdrohung

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Kantonspolizei

Am Samstag, dem 18. Oktober 2025, wurde eine Amokdrohung gegen eine Schule in Basel ausgesprochen. Die Schulleitung informierte umgehend die Kantonspolizei Basel-Stadt, die daraufhin ein Strafverfahren einleitete. Sicherheitshalber wurde der Unterricht vor Ort für Montag abgesagt. Nachdem in der Nacht auf Montag die mutmassliche Täterschaft bekannt war, wurde entschieden, den Unterricht vor Mittag wieder aufzunehmen. Die Jugendanwaltschaft Basel-Stadt führt ein Ermittlungsverfahren.

Am Samstag wurde die Kantonspolizei Basel-Stadt von der Schulleitung darüber informiert, dass in den sozialen Medien eine Drohung gegen eine Schule ausgesprochen wurde. Die Kantonspolizei leitete umgehend ein Strafverfahren ein, und die Jugendanwaltschaft Basel-Stadt begann in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei mit den Ermittlungen. In Absprache mit der Schulleitung wurde beschlossen, den Schulunterricht für Montag im Fernunterricht durchzuführen. 

Nachdem in der Nacht auf Montag die mutmassliche Täterschaft bekannt wurde, entschied die Schulleitung in Absprache mit der Kantonspolizei, den Unterricht vor Mittag wieder aufzunehmen.

Die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt weisen ausdrücklich darauf hin, dass Drohungen weltweit bereits viel Leid und Angst verursacht haben. Drohungen als Scherz oder Mutprobe sind nicht lustig, sondern geschmacklos und sie haben sehr ernsthafte strafrechtliche Konsequenzen. Bei einer sogenannten Schreckung der Bevölkerung ermitteln die Strafverfolgungsbehörden von Amtes wegen, bei einer Drohung auf Antrag. In jedem Fall setzen sie alles daran, die Täterinnen und Täter ausfindig zu machen und zur Rechenschaft zu ziehen. Solche Delikte können auch bei jugendlichen Täterinnen und Tätern zu einer Verurteilung und hohen Kosten führen. Die Kantonspolizei Basel-Stadt bittet Eltern und Erziehungsberechtigte, ihre Kinder und Jugendlichen für dieses Thema zu sensibilisieren und sie auf die Konsequenzen aufmerksam zu machen.

Weitere Auskünfte

Stefan Schmitt
Feldweibel mbA, Mediensprecher
+41 61 267 49 49kapo.medien@jsd.bs.ch

Justiz- und Sicherheitsdepartement