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Basler Tourismus im Oktober 2010: Zurück zu positiven Zahlen

Medienmitteilung

Präsidialdepartement

Der Oktober brachte wie erwartet ein gutes Ergebnis für den Tourismus in Basel. Der diesjährige Wert – das beste je in einem Oktober ausgewiesene Resultat – liegt gut ein Viertel über dem Oktobermittel der letzten zehn Jahre.

Der Frequenzanstieg ist sowohl Gästen aus dem Inland als auch jenen aus dem Ausland zuzuschreiben: Beim Binnentourismus wurde eine Zunahme um 1’392 oder 5,1% auf 28’604 Logiernächte registriert. Die ausländische Nachfrage übertraf mit 67’201 Logiernächten den Vorjahresstand um 2’833 oder 4,4%. Insgesamt wurden im Oktober 95’805 Übernachtungen gezählt, das sind 4’225 oder 4,6% mehr als ein Jahr zuvor.

Das grösste Logiernächtewachstum wurde bei den aussereuropäischen Gästen registriert. Sie buchten 20’999 Übernachtungen, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 2’050 oder 10,8% entspricht. Am meisten zugenommen hat hier die Übernachtungszahl der Gäste aus den Golf-Staaten (+375 Übernachtungen; +93,1%), Indien (+351; +42,6%) und der Volksrepublik China (+218; +34,8%). Auch die Nachfrage der europäischen Gäste verzeichnete einen Anstieg. Er fiel mit 783 oder 1,7% aber moderat aus, was angesichts der Abwertung des Euro gegenüber dem Schweizer Franken nicht überrascht. Von den europäischen Gästen zugenommen hat v.a. die Zahl der Übernachtungen aus Deutschland (+317; +1,7%) und Grossbritannien (+245; +3,6%). Nenneswerte Buchungsrückgänge wurden hingegen bei den Gästen aus den Niederlanden (-316; -12,8%), Portugal (-213; -36,9%) und Spanien (-197; -9,7%) beobachtet.

Die Gästezimmer waren im Oktober durchschnittlich zu 64,8% (Vorjahr: 60,0%) ausgelastet, die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste nahm von 1,95 Tagen im Vorjahr auf nun 1,93 Tage leicht ab.

Seit Jahresbeginn wurden in den Basler Hotels insgesamt 896’752 Logiernächte registriert, das sind 39’357 oder 4,6 % mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode.

Weitere Auskünfte

Irma Rodiqi, lic. oec. Wissenschaftliche Mitarbeiterin Telefon +41 (0)61 267 87 31