Aufgrund der Kündigung von Elisa Streuli, der bisherigen Leiterin der Abteilung "Gleichstellung und Integration", wurden die Strukturen nochmals gründlich überprüft. Im bisherigen Modell bestand die Abteilung "Gleichstellung und Integration" aus den drei Fachstellen "Integration und Antidiskriminierung", "Gleichstellung von Frauen und Männern" sowie der Fachstelle "Gleichstellung von Menschen mit einer Behinderung". Elisa Streuli hatte in ihrer Funktion als Abteilungsleiterin eine Doppelrolle inne: sie war gleichzeitig die Fachstellenleiterin von "Integration und Antidiskriminierung". Diese Doppelfunktion Abteilungsleitung/Fachstellenleitung hat sich nicht bewährt. Auf 1. Juni 2011 wird dieses Konstrukt deshalb aufgelöst. Neu werden die Fachstelle "Integration und Antidiskriminierung“ sowie die "Koordination für Religionsfragen" zusammengelegt und als Fachstelle "Diversität und Integration" der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung unterstellt. Auch die Fachstelle "Gleichstellung für Menschen mit einer Behinderung" wird der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung unterstellt. "Diversität und Integration" sowie "Gleichstellung für Menschen mit einer Behinderung" lassen sich inhaltlich bestens in die Kantons- und Stadtentwicklung integrieren, da es viele Schnittstellen gibt. Beispielsweise im Projekt WELCOME, der Quartierarbeit in der Fachstelle "Stadtteilentwicklung" oder bei der Freiwilligenarbeit. Die Entwicklung des Kantons muss aus soziodemografischer Sicht betrachtet werden, dazu gehört auch die zunehmende Vielfalt innerhalb der Gesellschaft durch eine hohe Migration. Für die Fachstelle "Diversität und Integration" wird auf 1. Juni 2011 eine neue Leitung gesucht. Die Stelle wird ausgeschrieben. Die Fachstelle "Gleichstellung von Frauen und Männern" wird zu einer eigenständigen Abteilung unter der Leitung von Leila Straumann. Sie ist damit direkt dem Departementsvorsteher unterstellt.