Die Expertenkommission des Anerkennungspreises schappo hat sich für Ökostadt Basel als 30. schappo Preisträgerin entschieden. Über 250 freiwillig tätige Mitglieder engagieren sich für den nachhaltigen Schutz natürlicher Grundlagen. Der Verein setzt sich für eine ganzheitliche Stadtentwicklung sowohl gegenüber der Bevölkerung als auch gegenüber den Behörden ein. Der sechsköpfige Ökostadtrat steht dem Verein als Vorstand vor.

Ökostadt Basel blickt auf eine über 25-jährige Geschichte zurück. Nach der Chemiekatastrophe in Schweizerhalle 1986 fanden sich zwölf Bürgerinnen und Bürger zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen und gründeten den Verein Ökostadt Basel. Seitdem wurden zahllose Projekte umgesetzt. Neben dem Wildpflanzenmarkt auf dem Andreasplatz, ökologischen Stadtwanderungen und Fassadenbegrünungen ist die Baumpatenschaft als Gemeinschaftsprojekt mit der Stadtgärtnerei die grösste Aktion im öffentlichen Raum.

Der schappo wird Ökostadt Basel von Regierungspräsident Guy Morin im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung mit anschliessendem Apéro im Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, 4054 Basel am Donnerstag, 18. April 2013 um 17 Uhr überreicht.

Neue Partnerin für schappo
Die Trägerschaft von schappo freut sich über die neue Zusammenarbeit mit den Helvetia Versicherungen. Damit wird gewährleistet, dass schappo weiterhin Personen und Projekte anerkennen und unterstützen kann, die sich in besonderer Art und Weise freiwillig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen.

"Es ist für Helvetia eine vornehme Aufgabe, schappo unterstützen zu dürfen", erklärt Daniel Brunner, Leiter Branding des Basler Unternehmens. Eine Gemeinschaft wie die Stadt Basel ist ebenso auf Freiwilligenarbeit und Solidarität angewiesen, wie eine Versicherung.

Mit dem finanziellen Beitrag an die renommierte Auszeichnung schappo unterstützt Helvetia Menschen, die sich mit Vertrauen, Dynamik und Begeisterung in der Freiwilligenarbeit engagieren. Dieselben Werte bilden für Helvetia eine wichtige Basis ihrer Firmenkultur. Die Partnerschaft ist vorerst bis 2014 befristet.