Start der zweiten kantonalen Jugendbefragung des Kantons Basel-Stadt
MedienmitteilungPräsidialdepartement
Im September werden in Basel-Stadt durch das Statistische Amt zum zweiten Mal seit 2009 rund 1000 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren zu ihren Bedürfnissen und den Freizeitangeboten des Kantons befragt. Die Antworten liefern dem Regierungsrat und den kantonalen Behörden wichtige Anhaltspunkte für die Planung und Steuerung der Jugendpolitik. Die Ergebnisse der Befragung liegen voraussichtlich im Sommer 2014 vor.
Die Jugendlichen im Kanton Basel-Stadt bilden eine Bevölkerungsgruppe, deren Wohlbefinden dem Regierungsrat ein wichtiges Anliegen ist. Mit Hilfe der Jugendbefragung sollen die speziellen Bedürfnisse der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren erhoben werden. Die Ergebnisse liefern dem Regierungsrat und den kantonalen Behörden Anhaltspunkte für die Planung und Steuerung der Jugendpolitik. Dank der Befragung kann ausserdem die Wirksamkeit von bestehenden Angeboten für Jugendliche überprüft werden. Nach der ersten Befragung 2009 lag eine Bestandesaufnahme vor; mit der zweiten Befragung vergrössert sich der Informationsgewinn, da nun auch Entwicklungen aufgezeigt werden können.
Die Befragung startet am Montag, 2. September 2013, in den Schulhäusern der Orientierungsschulen, der Weiterbildungsschulen, der Schulen für Brückenangebote, der Gymnasien und den Berufsfachschulen des Kantons. Die Jugendlichen füllen direkt in den Schulklassen den Fragebogen aus. Die Klassen wurden vom Erziehungsdepartement entsprechend der Altersverteilung in der Wohnbevölkerung ermittelt. Die Befragung vor Ort wird vom Statistischen Amt und dem Erziehungsdepartement durchgeführt und verläuft vollständig anonym. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig.
Die Jugendbefragung ist Teil des Befragungskonzeptes des Regierungsrates, welches seit 2007 besteht. Das Konzept sieht neben der allgemeinen Bevölkerungsbefragung zur Vertiefung abwechselnd Befragungen von spezifischen Zielgruppen vor. Befragungen spezifischer Zielgruppen wie der Jugendlichen gewinnen vor dem Hintergrund der Ablösung der Volkszählung durch registerbasierte Auswertungen seit 2010 an Bedeutung, da Aufgrund der Ablösung verschiedene Informationen nicht mehr verfügbar sind.