Basler Expo-Schmetterling flattert im Papiliorama weiter
MedienmitteilungPräsidialdepartement
«Spirito di Basilea» lautete das Motto des Kantons Basel-Stadt an der Weltausstellung in Mailand, welches mit dem Flügelschlag eines Schmetterlings symbolisiert wurde. Die eigens für den Expo-Auftritt konstruierte Schmetterlings-Skulptur stand im Mittelpunkt der Basler Ausstellung und hat im Papiliorama in Kerzers ein neues Zuhause gefunden. Das Geschenk des Kantons Basel-Stadt an das Papiliorama wurde heute feierlich eingeweiht und prägt nun den Eingangsbereich des beliebten Schmetterlinghauses.
An der Weltausstellung 2015 in Mailand präsentierte sich der Kanton Basel-Stadt während mehrerer Wochen im Schweizer Pavillon. Der Auftritt unter dem Motto «Spirito di Basilea» erinnerte an Ereignisse und Innovationen, welche in Basel ihren Anfang genommen und die Welt in irgendeiner Weise verändert haben oder noch immer verändern. Die Basler Ausstellung orientierte sich am Schmetterlingseffekt und der Frage, ob der Flügelschlag eines Schmetterlings am anderen Ende der Welt einen Tornado auslösen kann (Chaostheorie von Edward N. Lorenz). Im Mittelpunkt stand eine 5 Meter grosse und rund 800 Kilogramm schwere Metall-Skulptur in Form eines Schmetterlings mit bewegbaren Flügeln. Nach Expo-Ende wurde diese Skulptur zurück nach Basel transportiert und ein künftiger Standort gesucht – das Papiliorama in Kerzers wird das neue Zuhause des Schmetterlings. Die künstlerisch gestaltete Skulptur wurde heute im Eingangsbereich des Schmetterlinghauses feierlich eingeweiht.
Der geeignete Standort „Wir sind sehr glücklich über dieses grosszügige Geschenk aus Basel“, sagt Caspar Bijleveld, Direktor des Papiliorama. Das Angebot des Kantons Basel-Stadt wurde denn auch ohne lange Bedenkzeit gerne angenommen. Vor der Einweihung des neuen Standortes wurde die Skulptur noch leicht modifiziert: Die bewegbaren Schmetterling-Flügel werden neu durch Solarenergie angetrieben. „Die Platzierung des Schmetterlings im Papiliorama entspricht voll und ganz dem «Spirito di Basilea»“, erläutert Sabine Horvath, Leiterin Aussenbeziehungen und Standortmarketing, die Schenkung und ist überzeugt, dass es keinen geeigneteren Standort für den Expo-Schmetterling gibt.