Die Ziele des Kantons Basel-Stadt in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bestehen insbesondere im Abbau von Grenzhindernissen, in der Förderung des Zusammenlebens und in der koordinierten Planung gemeinsamer Vorhaben. Zahlreiche Kooperationsthemen decken sich dabei mit den Schwerpunkten des regierungsrätlichen Legislaturprogramms. „Der Kanton Basel-Stadt hat massgeblich zur Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Standortentwicklung beigetragen und die Kooperationsstrukturen optimiert“, unterstrich Regierungspräsident Guy Morin den Stellenwert der so genannten kleinen Aussenpolitik.

Der Regierungspräsident hob bedeutende Projekte hervor, die in den letzten Jahren insbesondere im Bereich des Verkehrs und der Bildung umgesetzt werden konnten. Dazu gehören unter anderem die Realisierung von grenzüberschreitenden Bus- und Tramverbindungen, eine verbesserte grenzüberschreitende Tarifkooperation im öffentlichen Verkehr sowie die Lancierung von trinationalen Studiengängen mit Kooperationen zwischen den Universitäten und Fachhochschulen am Oberrhein. Ausserdem sei es im Rahmen der Metropolitankonferenz Basel gelungen, die Akteure in der Region so zusammenzubringen, dass ein gebündeltes Auftreten gegenüber Bundesbern möglich sei, was sowohl dem Kanton Basel-Stadt als auch dem ganzen Metropolitanraum Basel zugutekomme.

Beim informellen Austausch mit den Städten Freiburg und Mulhouse ging es einerseits um die städtischen Anliegen in der trinationalen Zusammenarbeit, insbesondere in den Bereichen Raum- und Verkehrsplanung sowie andererseits ganz allgemein um Fragen der Kooperationsstruktur.