Die schappo Kommission hat den Verein "Centrepoint Basel" zum Gewinner des Prix schappo gewählt. Insbesondere hat sie überzeugt, dass sich dank dem grossen persönlichen Engagement der 130 Freiwilligen englischsprachige Personen unabhängig von Alter, Nationalität und Einkommen in der Region zu Hause fühlen. Ihre Integration in die lokale Gemeinschaft wird dank "Centrepoint Basel" erleichtert. Es geht dabei um gegenseitiges Unterstützen und Informieren, damit sich alle in der neuen Umgebung schnell zurechtfinden. Dies vermittelt ein Gefühl der Zugehörigkeit und verbessert ihre Lebensqualität.

Jede Woche bietet "Centrepoint Basel" 36 Stunden Sprachunterricht in sieben verschiedenen Sprachen an. Neuzugezogene können jeden Monat bei einem Welcome Drink erste Kontakte knüpfen und werden in das Vereinsleben eingeführt. Bis zu zehn Kulturanlässe in Basel und in der Region organisieren die Freiwilligen des Vereins im Jahr. Ausserdem bieten sie Aktivitäten für mehr als 15 Interessengruppen wie zum Beispiel Fotografieren, Malen, Lesen oder Wandern an. Sie informieren in ihrer monatlichen Zeitschrift "Horizon" über lokale Ereignisse, Politik und Kultur. "Centrepoint Basel" ist mit verschiedenen externen Organisationen vernetzt und pflegt den Austausch.

"Centrepoint Basel fördert die Vernetzung von englischsprechenden Menschen untereinander und mit Einheimischen und unterstützt deren Integration in Basel. Dafür sagen wir danke und schappo." so Rahel Heeg, Mitglied der schappo Kommission.

Am Freitag, 2. und 9. Juni 2017 sind von 10:30 bis 12:30 Uhr die Türen von "Centrepoint Basel” im Lohnhof für alle offen, die den schappo Preisträger näher kennenlernen wollen.

Die öffentliche Preisverleihung mit Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann findet am Mittwoch, 31. Mai 2017 um 17.00 Uhr mit anschliessendem Apéro im Theater Fauteuil statt.

Der Anerkennungspreis schappo wird vom Kanton Basel-Stadt zweimal im Jahr an Menschen verliehen, die sich im Bereich der Freiwilligenarbeit engagieren und sich für ein attraktives Lebensumfeld der Kantonsbewohnerinnen und -bewohner einsetzen. Der Preis ist nicht dotiert.

Ergänzend zum Prix schappo existiert das Projekt "schappo ist…". Die Bevölkerung wird eingeladen, Geschichten über ihnen bekannte Personen zu verfassen, vor deren Engagement sie den Hut ziehen. Diese freiwillig engagierten Personen erhalten als Dank einen schappo Pin, zudem werden die Geschichten online publiziert. Unter www.meinschappo.ch können die Geschichten erfasst sowie nachgelesen werden.