Am kommenden Samstag findet die 17. Lange Nacht der Museen Hamburg statt. Die Kultur- und Architekturstadt Basel wird sich dort bereits zum elften Mal als Gastregion präsentieren. An einem Stand auf dem Hamburger Deichtorplatz sowie in drei ausgewählten Hamburger Museen präsentiert Basel sein vielfältiges und attraktives Kultur- und Architekturangebot. Auf der Musikbühne am Deichtorplatz tritt zudem die Basler Jazzband «Annie Goodchild» auf.

Die diesjährige Lange Nacht der Museen Hamburg wird von der basel-städtischen Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann und vom Hamburger Senator für Kultur und Medien, Carsten Brosda, eröffnet. Vor der Eröffnung findet zudem ein fachlicher Austausch mit Regierungspräsidentin Ackermann, Vertretern der Internationalen Bauausstellung IBA Basel 2020, der IBA Hamburg und der HafenCity Hamburg statt.

Dass Basel bereits zum elften Mal an der Langen Nacht der Museen Hamburg auftritt, ist Ausdruck der guten Zusammenarbeit zwischen Basel und Hamburg. Dies dürfte nicht zuletzt auf die vielen Gemeinsamkeiten zurückzuführen sein, welche die beiden Städte Basel und Hamburg verbinden: etwa das vielfältige und hochwertige Kultur- und Architekturangebot, die IBA, welche in beiden Städten präsent ist, sowie gemeinsame Herausforderungen der Stadtentwicklung etwa im Bereich der Häfen.

Bekanntheitssteigerung und Tourismuswerbung

Die Basler Präsenz verfolgt das Ziel, bei der Hamburger Bevölkerung die Bekanntheit der Kultur- und Architekturstadt Basel zu erhöhen beziehungsweise die Tourismusdestination Basel zu bewerben. Aus touristischer Sicht ist Hamburg für Basel unter anderem wegen der guten Verkehrsanbindung sowie wegen der hohen Kulturaffinität von Bedeutung. Gestern Mittwoch führte Basel Tourismus einen Informationsabend für Reisebürovertreter in Hamburg durch, an welchem den Gästen die Tourismusdestination Basel mit ihren attraktiven Produkten und zahlreichen kulturellen Highlights auf unterhaltsame Weise nähergebracht wurde. Bereits im Januar wurde eine Medienreise für Hamburger Kulturjournalisten nach Basel organisiert.