Verleihung der Basler Film- und Medienkunstpreise 2017
MedienmitteilungPräsidialdepartement
Die Verleihung der Basler Film- und Medienkunstpreise 2017 mit Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger findet am 27. November 2017 um 19.30 Uhr in der Gare du Nord statt. Die beiden Kulturabteilungen Basel-Stadt und Basel-Landschaft zeichnen zum zweiten Mal im Rahmen des partnerschaftlichen Förderprogramms hervorragende Film- und Medienkunstprojekte aus. Preisvergaben erfolgen in den Kategorien Basler Medienkunstpreis, Basler Kurzfilmpreis und Basler Filmpreis. Zudem wird ein Spezialpreis vergeben.
Die Preise dienen der Auszeichnung von hervorragenden Leistungen, der Förderung des regionalen Nachwuchses sowie der Erhöhung der öffentlichen Aufmerksamkeit für das qualitativ hochstehende Film- und Medienkunstschaffen in der Region Basel. Für Preisvergaben stehen jährlich maximal 60'000 Franken aus den Mitteln des Fachausschuss Film und Medienkunst BS/BL zur Verfügung. Es können maximal vier Preise verliehen werden. Die Vergaben erfolgen auf Empfehlung einer unabhängigen und von den beiden Kulturabteilungen Basel-Stadt und Basel-Landschaft eingesetzten Fachjury.
Basler Medienkunstpreis
Es wurden 24 Projekte vom regionalen Nachwuchs sowie von etablierten Kunstschaffenden eingereicht. Das Spektrum reicht von Videokunst über digitale Produktionen bis hin zu analogen Experimentalfilmen. Von der Jury nominiert sind
- „Cool clouds that look like they should be spelling something, but they don’t” von Stefan Karrer
- “Army of Love” von Alexa Karolinski und Ingo Niermann
- “Passage Park” von Monica Studer und Christoph van den Berg
Der Basler Medienkunstpreis ist mit 10'000 Franken dotiert.
Basler Kurzfilmpreis
Es wurden 15 Filme aus unterschiedlichen Genres eingereicht, darunter auch Diplomfilme des regionalen Nachwuchses. Nominiert sind
- „The Glasshouse“ von Gianna Arni (Produktion David Kläui, Cupla Film)
- „Aysha Kevin Michele“ von Florine Leoni (Regie und Produktion)
- „La femme et le TGV“ von Timo von Gunten (Produktion Giacun Caduff für arbel Film)
Der Basler Kurzfilmpreis ist mit 10'000 Franken dotiert.
Basler Filmpreis
Eingereicht wurden vier Kinodokumentarfilme: „Reset Restart“ von Judith Lichtneckert (Produktion Emilia Productions & unico Film), „Didi Contractor – Leben im Lehmhaus“ von Steffi Giaracuni (Produktion individuofilm & Xaras media), „Apfel und Vulkan – Auf der Suche nach dem was bleibt“ von Nathalie Oestreicher (Produktion freihändler), „Les Dépossédés“ von Mathieu Roy (Produktion Lowik Media, Montreal & Mira Film).
Aufgrund von nur vier Eingaben wurden in der Kategorie für die beste Kinofilmproduktion keine Nominierungen gesprochen. Der Basler Filmpreis ist mit 20'000 Franken dotiert und die Preisträgerin oder der Preisträger wird an der Verleihung bekanntgegeben.
Spezialpreis
Über die festen Kategorien hinaus kann die Jury einen zusätzlichen Preis in einer der drei bestehenden Kategorien oder einen Spezialpreis vergeben. Berücksichtigt werden können alle künstlerischen oder technischen Funktionen. In diesem Jahr beschloss die Jury, einen Preis von 10'000 Franken für hervorragende Leistungen im Bereich Sounddesign zu verleihen. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird an der Verleihung bekannt gegeben.
Jury 2017
2017 setzt sich die Jury aus folgenden Expertinnen und Experten zusammen: John Canciani, künstlerischer Leiter Internationale Kurzfilmtage Winterthur, Annelore Schneider, Künstlerin collectif_fact und Dozentin, Genf/London, sowie Nicolas Steiner, Regisseur und Autor, CH/USA.
Hinweise
Medienschaffende werden gebeten, sich bis am 22. November 2017 bei Rhea Kyvelos (rhea.kyvelos@bs.ch) für die Preisverleihung anzumelden.
Einladungskarte zur Preisverleihung vom 27. November 2017
Dokumentation zu den Nominierten Filmen und Medienkunstprojekten 2017
Ausschreibung vom März 2017
Medienmitteilung zur Ausschreibung vom 30. März 2017
VideoStills untenstehend. Weitere Bilder auf Anfrage bei Rhea Kyvelos erhältlich (rhea.kyvelos@bs.ch)