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Fluxdock AG betreibt den Hauptbau der Kaserne

Medienmitteilung

Präsidialdepartement

Der Vergabeentscheid ist gefallen. Die Fluxdock AG überzeugte mit einem wirtschaftlich soliden und zugleich innovativen Betriebskonzept. Sie wird den Kasernen-Hauptbau betreiben, in dem Anfang 2022 das offene und lebendige Kultur- und Kreativzentrum seine Tore öffnet.

Die Fluxdock AG betreibt seit 2015 auf dem Dreispitz-Areal eine Kollaborations- und Innovationsplattform. Sie hat Erfahrung darin, Menschen und Organisationen aus den verschiedensten sozialen, kreativen und kulturellen Bereichen zusammenbringen. Und zwar so, dass sich auch eine breite Öffentlichkeit angesprochen fühlt. Das Unternehmen lancierte, aufbauend auf dem Vernetzungsanlass des Präsidialdepartements, bereits im Vorfeld der Ausschreibung einen öffentlichen, partizipativen Prozess, der zu einem vielseitigen Mix an möglichen Mietparteien für den Kasernen-Hauptbau führte.

Genau darum geht es beim neuen Kultur- und Kreativzentrum. Und genau das hat – neben der Erfüllung der GATT/WTO-kompatiblen Ausschreibungs-Vorgaben – die Steuerungs- und Vergabekommission unter dem Vorsitz von Kantons- und Stadtentwickler Lukas Ott überzeugt. Sobald der Zuschlag rechtskräftig ist, erfolgt an einer Medienkonferenz die detaillierte Vorstellung des Fluxdock-Betriebskonzepts.

Noch laufen die Umbauarbeiten im Hauptbau auf Hochtouren. Weil die Elektroanschlussleitung aufgrund eines Planungsfehlers neu erstellt werden muss, verzögert sich der Bezug um einige Monate. Statt im Herbst wird die neue Betreiberorganisation erst Anfang 2022 einziehen können. Sie ist dann für 3133 Quadratmeter Fläche verantwortlich. Dazu gehören unter anderem 18 multifunktionale Projekträume, ein Saal, zwei Foyers, ein Seminarraum und eine öffentliche Plaza, die das Herzstück des Hauptbaus und zugleich die öffentliche Verbindung zwischen Kasernenhof und Rheinpromenade ist.

Zu den Aufgaben der Betreiberorganisation gehört die Vermietung der Projekt- und Büroräume sowie die Koordination der Programmgestaltung in den Veranstaltungsräumen. Sie soll dabei Non-Profit-Organisationen und der Kreativwirtschaft eine Heimat bieten. Kommerzielle Angebote sind möglich, sofern sie zur Kostendeckung beitragen. Wichtig ist dem Kanton der Mix aus kulturellen, kreativwirtschaftlichen und quartierbezogenen, allen Menschen zugänglichen Nutzungen. Ebenso ist die Betreiberorganisation Anlaufstelle für alle Nutzerinnen und Nutzer auf dem Areal.

Weitere Auskünfte

Lukas Ott Leiter Kantons- und Stadtentwicklung Tel.: +41 61 267 42 E-Mail: lukas.ott@bs.ch