Basel-Stadt und Baden-Württemberg stärken ihre Beziehungen
MedienmitteilungPräsidialdepartement
Der baselstädtische Regierungspräsident Beat Jans und der baden-württembergische Staatssekretär Florian Hassler haben heute gemeinsam zu einem öffentlichen Webinar geladen. Dies mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen Basel und dem Nachbarland Deutschland sowie der hiesigen Grenzregion zu Brüssel zu stärken. Von Seiten der EU nahm Botschafter Petros Mavromichalis teil. Über 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung haben das Forum verfolgt.
Der baselstädtische Regierungspräsident Beat Jans und der baden-württembergische Staatssekretär Florian Hassler haben heute ein zweites europapolitisches Webinar durchgeführt. Im Gespräch mit vier Fachleuten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung wurden die Anliegen der Grenzregion im Metropolitanraum Basel erörtert. Dies geschah im Hinblick auf die vom Bundesrat angestrebte Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU. «Wir leben in unserer trinationalen Region den europäischen Alltag und müssen alles dafür tun, damit wir zeitnah zu geregelten Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU zurückfinden», erläutert Regierungspräsident Beat Jans die Bedeutung des Austausches im Rahmen des Webinars, an dem mehr als 200 Personen teilgenommen haben.
Für die Grenzregion im Metropolitanraum Basel sind insbesondere die wirtschaftlichen Beziehungen von grosser Bedeutung. Neue Marktzugangsabkommen zwischen der EU und der Schweiz könnten der Grenzregion Erleichterungen bringen und Chancen eröffnen. Während des Webinars boten die Referierenden vielschichtige Einblicke in aktuelle Herausforderungen. So erläuterte Petros Mavromichalis, EU-Botschafter in Bern, die Hintergründe der EU-Regelung zu staatlichen Beihilfen. Für eine Diskussion und Fragen aus dem Publikum standen drei weitere Fachleute Rede und Antwort: Jacqueline Fehr, Regierungsrätin des Kantons Zürich, Dietrich Birk, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) Baden-Württemberg, und Michael Kleiner, Ministerialdirektor im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg.
Die Aufzeichnung des Webinars kann noch bis Ende Jahr unter www.baselstadt.winklervirtual.ch angeschaut werden.