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Der 54. Prix schappo geht an Innovage Nordwestschweiz

Medienmitteilung

Präsidialdepartement

Die schappo Kommission hat im Februar 2025 entschieden, Innovage Nordwestschweiz mit dem 54. Prix schappo auszuzeichnen. Die 27 engagierten Freiwilligen sind erfahrene Fachpersonen, die ihr Wissen und ihre Management-Expertise nach der Pensionierung unentgeltlich weitergeben. Im Jahr 2024 begleiteten sie 50 Projekte und leisteten rund 5’000 ehrenamtliche Stunden – ein wertvoller Beitrag für die Gesellschaft.

Innovage Nordwestschweiz ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Basel und Teil des schweizweiten Innovage-Netzwerks. Die Mitglieder verfügen über langjährige Erfahrung in Führung, Verwaltung und Beratung und setzen diese in Projekten aus Bereichen wie Soziales, Umwelt oder Sport gezielt ein. Die Unterstützung reicht von Finanzierungsfragen über rechtliche Themen bis hin zu Management- und Change-Prozessen.

Neben ihrer Beratungsarbeit treffen sich die Mitglieder regelmässig zum Austausch. Dabei werden auch eigene Initiativen entwickelt und umgesetzt. Jede Person engagiert sich im Schnitt 3,6 Stunden pro Woche. Innovage bietet zudem Weiterbildungen an, um das Know-how der Freiwilligen laufend zu erweitern. Jürg Hofer, Präsident von Innovage Nordwestschweiz, bringt es auf den Punkt: «Unser Engagement soll der Gesellschaft etwas bringen – und uns eine erfüllende Beschäftigung sowie den Austausch mit jüngeren Generationen ermöglichen.»

Die schappo Kommission ist beeindruckt vom Einsatz der Freiwilligen und betont den gesellschaftlichen Mehrwert, den pensionierte Fachkräfte durch ihr Engagement schaffen. Mit der Auszeichnung würdigt die Kommission das professionelle Wirken von Innovage und möchte dessen weitere Etablierung fördern. 

Die öffentliche Preisverleihung mit Regierungspräsident Dr. Conradin Cramer findet am Donnerstag, 8. Mai 2025 um 18.00 Uhr (mit anschliessendem Apéro) in der Halle 7, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192 in 4053 Basel statt.

Hinweise

Ergänzend zum Prix schappo gibt es die Initiative «schappo ist…». Die Bevölkerung ist hier eingeladen, Geschichten über Personen zu verfassen, vor deren Engagement sie den Hut zieht. Diese Freiwilligen erhalten als Dank einen schappo Pin. Zudem werden die Geschichten online publiziert. Unter www.meinschappo.ch können die Geschichten erfasst sowie nachgelesen werden. 

Zusätzlich existiert die Initiative «schappo macht Schule». Diese zeigt jungen Menschen den Weg zum persönlichen Engagement auf. Durch das Umsetzen von Projektideen, die die Schülerinnen und Schüler entwickelt haben, werden Schulinhalte aus dem Lehrplan 21 direkt mit einem Engagement für eine gute Sache verbunden. Seit dem Start haben rund 730 Kinder teilgenommen und sich mit Freiwilligenarbeit auseinandergesetzt.

Weitere Auskünfte

Joëlle Perret

Projektleiterin schappo, Kantons- und Stadtentwicklung

Jürg Hofer

Präsident Innovage Nordwestschweiz