Regierungsrat empfing die japanische Kaiserin die First Lady von Ägypten und weitere hohe Gäste im Rathaus
MedienmitteilungStaatskanzlei
Anlässlich des Besuchs der japanischen Kaiserin Michiko und der First Lady von Ägypten Suzanne Mubarak im Rahmen des IBBY-Jubiläumskongresses in Basel empfing der Regierungsrat die hohen Gäste im Rathaus. Zu den Gästen gehörten auch die Botschafter von Japan und Ägypten der Baselbieter Erziehungs- und Kulturdirektor Peter Schmid sowie der baselstädtische Grossratspräsident Ernst-Ulrich Katzenstein.
Anlässlich des Besuchs der japanischen Kaiserin Michiko und der First Lady von Ägypten, Suzanne Mubarak, im Rahmen des IBBY-Jubiläumskongresses in Basel, empfing der Regierungsrat die hohen Gäste im Rathaus. Zu den Gästen gehörten auch die Botschafter von Japan und Ägypten, der Baselbieter Erziehungs- und Kulturdirektor Peter Schmid sowie der baselstädtische Grossratspräsident Ernst-Ulrich Katzenstein.
Im Rathaushof wurden die japanische Kaiserin und die First Lady von Ägypten vom Präsidenten des Regierungsrates, Carlo Conti, vom Regierungsvizepräsidenten Christoph Eymann, von den Regierungsräten Jörg Schild, Ralph Lewin sowie dem Baselbieter Regierungsrat Peter Schmid, dem Grossratspräsidenten Ernst Ulrich Katzenstein und vom Staatsschreiber Robert Heuss begrüsst.
In seiner Willkommensrede im Grossratssaal gab der Regierungspräsident der Freude und der Ehre Ausdruck, die hohen Gäste in Basel begrüssen zu dürfen. Er zeigte sich beeindruckt vom grossen Engagement, mit dem sich die Schirmherrinnen des IBBY-Jubiläumskongresses für die Förderung des Lesens und der Jugendbuchliteratur einsetzten. Er verwies auf die Bedeutung Basels und der Region als Zentrum der Lehre, Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur.
Zwischen Basel und Ägypten bzw. Japan bestünden zahlreiche Verbindungen, führte Carlo Conti weiter aus. Er erwähnte die Ägyptische Sammlung, die grösste der Schweiz, im Antikenmuseum Basel. Auch Johann Jakob Burckhardt, besser bekannt als "Scheik Ibrahim" verbinde Basel und Ägypten. Zu dessen bedeutendsten Entdeckungen gehöre nämlich der Höhlentempel Abu Simbel in Ägypten. In seinen Ausführungen zu den Beziehungen zwischen Basel und Japan wies Carlo Conti danach auf eine "Verwandtschaft" hin: So seien nämlich Basel wie die Stadt Hokkaido in Japan Schwesternstädte des amerikanischen Bundesstaates Massachusetts. Basel und Japan würden zudem durch die grossen Basler Pharmakonzerne verbunden, die ihre wichtigen Standorte in Japan haben und dank dieser Verbindungen zu den grossen auf dem Weltmarkt avanciert seien. Zum Abschluss seiner Rede wünschte der Basler Regierungspräsident den Gästen trotz ihres reich befrachteten Programms Zeit und Musse, etwas von der Stadt zu sehen.
Im Rahmen dieses Empfangs wurde das Musikstück "Aki no Kaze" für Flöte und Shakuhachi von Gerald Bennett, uraufgeführt, Gerald Bennett ist ein früherer Schüler von Pierre Boulez. Der japanischen Kaiserin und der First Lady von Ägypten wurden als Andenken an den Empfang im Rathaus ein Stich der Stadt Basel und die Originalpartitur des uraufgeführten Stücks "Aki no Kaze" überreicht.
Die hohen Gäste trugen sich im Gästebuch ein. Im Anschluss an den Empfang im Rathaus fand im Wenkenhof in Riehen ein Mittagessen für die Gäste statt.