Der traditionelle Willkommenstag für die Lernenden der Kantonalen Verwaltung Basel-.Stadt beginnt heute mit einer kurzen Begrüssung durch den Koordinator Berufsbildung Peter Dürrenberger. Er wird auf die Berufsbildung bei Basel-Stadt hinweisen und den Lernenden die Rechte und Pflichten während der Lehre aufzeigen. Ausserdem zeigt er auf, dass eine Lehre aus unterschiedlich grossen (Puzzle)Teilen besteht, die - mal leicht, mal schwer - gesammelt werden müssen, damit man am Ende der Lehre auf ein gelungenes Puzzle blicken kann. Nach der Gruppeneinteilung und mit einem Znüni ausgerüstet starten die Lernenden die Suche nach den ersten Puzzleteilen, die an verschiedenen Posten im Departement erst einmal erkämpft werden müssen.

Bei den jeweiligen Posten sind Wissen und Geschick gefragt. Je nach Posten müssen Fragen beantwortet oder sportliche Aufgaben gelöst werden; zum Beispiel Seilspringen im Erziehungsdepartement oder eine Bildersuche im Staatsarchiv. Die Gruppen erhalten bei jedem Posten ein Puzzleteil. Über Mittag stärken sich die Lernenden im Restaurant Parterre, wo die Lernenden ihre Ziele und Wünsche für, während oder nach der Ausbildung auf Karten schreiben. Die Karten in Form von Früchten werden an einen Baum im Rathaus gehängt, der dort für drei Wochen stehen bleibt. Nach dem Mittagessen wird der Postenlauf fortgesetzt, bevor sich um 15.30 Uhr alle im Rathaus versammeln.

Im Hof des Rathauses werden ausgewählte Wünsche vorgelesen, die Puzzleteile zusammengesetzt und gemeinsam mit Fotos der Jugendlichen auf eine grosse Tafel geklebt. Diese Tafel wird in den kommenden Wochen in den Departementen und Betrieben zirkulieren.

Zum Abschluss des Tages heisst Regierungsrätin Barbara Schneider die Lernenden im Grossratssaal offiziell bei BASEL-STADT willkommen. Nach der Rede erhalten die Lernenden eine Pflanze als Geschenk, die sie während der Lehre begleiten und mit ihnen heranwachsen soll.