Schlussresultat der eidgenössischen und kantonalen Abstimmung vom 26. September 2021
MedienmitteilungStaatskanzlei
Die Stimmberechtigten des Kantons Basel-Stadt haben die eidgenössischen Volksinitiativen «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern» abgelehnt. Zugestimmt haben sie der Änderung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Ehe für alle). Der Grossratsbeschluss betreffend Ausgabenbewilligung für die Sanierung und Umgestaltung der Hörnliallee, am Otto Wenk-Platz und im Kohlistieg zugunsten von mehr Sicherheit, hindernisfreier Bushaltestellen sowie für die ökologische Aufwertung des Strassenraums wurde abgelehnt. Die kantonale Initiative «für erschwingliche Parkgebühren» wurde auch abgelehnt.
Das Schlussresultat im Kanton Basel-Stadt für die eidgenössischen und kantonalen Vorlagen lautet im Einzelnen:
1. Volksinitiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern»
JA-Stimmen: 31’168 (48,08%)
NEIN-Stimmen: 33’657 (51,92%)
2. Änderung vom 18. Dezember 2020 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Ehe für alle)
JA-Stimmen: 48’787 (73,96%)
NEIN-Stimmen: 17’173 (26,04%)
3. Grossratsbeschluss betreffend Ausgabenbewilligung für die Sanierung und Umgestaltung der Hörnliallee, am Otto Wenk-Platz und im Kohlistieg zugunsten von mehr Sicherheit, hindernisfreier Bushaltestellen sowie für die ökologische Aufwertung des Strassenraums
JA-Stimmen: 28’818 (47,49%)
NEIN-Stimmen: 31’865 (52,51%)
4. Kantonale Volksinitiative «für erschwingliche Parkgebühren»
JA-Stimmen: 27’352 (44,26%)
NEIN-Stimmen: 34’444 (55,74%)
Die Stimmbeteiligung betrug bei der eidgenössischen Abstimmung durchschnittlich 58,67% und bei der kantonalen Abstimmung durchschnittlich 61,29%. Der Anteil brieflich Stimmender lag bei 96,61% (eidgenössisch) und bei 96,49% (kantonal). Die Stimmbeteiligung der Auslandsschweizer und -schweizerinnen lag bei 29,22%.
Hinweise
Das detaillierte Resultat ist im Internet abrufbar unter www.abstimmungen.bs.ch oder über die Abstimmungs-App VoteInfo, erhältlich im App Store und bei Google Play.