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Mit dem Zug rascher aus Graubünden

Medienmitteilung

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt

Medienmitteilung des Wirtschafts- und Sozialdepartements -- In seiner Stellungnahme zum Fahrplan-Entwurf 2003-2004 der SBB wünscht das Wirtschafts- und Sozialdepartement (WSD) speziell rasche abendliche Verbindungen aus Graubünden vor allem am Wochenende. Ebenso erachtet es stündliche InterCity-Verbindungen zwischen Basel und Zürich auch am Wochenende für notwendig.

Gemäss Fahrplan-Entwurf fehlen nach wie vor rasche Verbindungen zwischen Chur und Basel am Abend. Das WSD ersucht daher die SBB mit Nachdruck, die bestehenden InterCity Chur – Zürich (mit Halt nur in Landquart) bis Basel zu verlängern. Damit wird dem wachsenden Freizeitverkehr, besonders in den Hauptverkehrszeiten am Wochenende Rechnung getragen. Ebenso bemängelt das WSD, dass die Nonstop-IC zwischen Basel und Zürich weiterhin nur montags bis freitags jede Stunde verkehren. Die SBB werden ersucht, die IC an allen Tagen zu führen. Die SBB planen die Einführung zweier IC pro Stunde zwischen Basel, Zürich und Chur erst auf den Fahrplan 2005.

Zwischen Basel und Bern soll das IC-Angebot mindestens während der Hauptverkehrszeiten am Morgen und Abend zu einem Halbstundentakt verdichtet werden. Ebenso sollen die Einsatzschnellzüge Basel – Olten in beiden Richtungen dieselben Orte bedienen.

Der kommende Fahrplanwechsel erfolgt erstmals europaweit am Jahresende statt wie bisher Ende Mai. Der Fahrplan-Entwurf ist deshalb bereits ein halbes Jahr früher aufgelegt worden. Zudem fällt der Fahrplan 2003-2004 in eine Zwischenphase: Nach den zahlreichen Angebotsverbesserungen im vergangenen Jahr wird der nächste grosse Sprung Mitte Dezember 2004 erfolgen, wenn in der Schweiz die 1. Etappe von Bahn 2000 verwirklicht sein wird. Im Wissen darum, und weil bereits zahlreiche Wünsche des Kantons Basel-Stadt von den SBB erfüllt worden sind, hat sich das WSD auf diejenigen Begehren beschränkt, die sich kurzfristig verwirklichen lassen.

Weitere Auskünfte

Wolfgang Fleischer Akademischer Mitarbeiter Wirtschafts- und Sozialdepartement Tel. 061 267 85 55

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt