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Basler Tourismus erklimmt im Juli ein neues Hoch und steuert auf ein Rekordjahr zu

Medienmitteilung

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt

Der Juli verlief für den Basler Tourismus sehr positiv: Mit 75 307 Übernachtungen wurde das Ergebnis des Vorjahres um 138 % übertroffen welches seinerzeit 342 % höher als im Juli 2005 ausgefallen war. Der aktuelle Wert ist der höchste seit langem und liegt rund 50 % über dem Julimittel der letzten 25 Jahre. Die Rekordmarke von 83 093 Logiernächten aus dem Jahr 1969 als die 5. Gymnaestrada mit über 10 000 und der 4. Pharmakologie-Kongress mit 3 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stattfanden wurde jedoch nicht erreicht.

Der hohe Frequenzanstieg ist sowohl Gästen aus dem Inland wie dem Ausland zuzuschrei-ben: Inlandgäste buchten 18 515 Logiernächte, 3 201 oder 20,9 % mehr als im Vorjahres-monat. Die ausländische Nachfrage stieg um 5 953 oder 11,7 % auf insgesamt 56 792 Logiernächte. Erfahrungsgemäss werden im einzigen messe- und kongresslosen Monat des Jahres die Jahrestiefstwerte registriert. Die diesjährigen Werte zeugen aber klar von einer Zunahme des Freizeit- und Kulturtourismus. Das Basel Tattoo und nicht zuletzt die Passagierzunahme um 6,4 % am EuroAirport im Juli haben dieses Jahr Basel-Stadt sehr gute Übernachtungszahlen beschert. Diese fielen sogar besser (+26,2 %) aus, als der Spitzenwert vom Juli 2004, welche die Tutanchamun-Ausstellung mit sich gebracht hatte.

Nach Herkunftsländern strukturiert resultieren die höchsten Zunahmen bei den Gästen aus Deutschland und Grossbritannien. Deutschland ist nach wie vor das wichtigste Herkunfts-land für den Basler Tourismus. Die Deutschen brachten es im Juli 2007 auf 14 392 Übernachtungen. Dieser Wert ist der höchste seit 1980 und liegt um 83,7 % über dem Julimittel der letzten 25 Jahre. Die Gäste aus Grossbritannien buchten 7 380 Logiernächte, was einer Zunahme von 1 084 oder 17,2 % entspricht.

Die Basler Hotelbetriebe registrierten seit Jahresbeginn insgesamt 536 348 Logiernächte, was einer Zunahme um 26 597 oder 5,2 % gleichkommt. Stark zugenommen hat vor allem die von den Inlandgästen generierte Logiernächtezahl. Die 142 091 Übernachtungen bedeu-ten 14 997 Logiernächte oder 11,8 % mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Auch die ausländischen Gäste bilanzierten positiv. Ihre Zunahme um 11 600 Logiernächte oder 3,0 % fiel aber vergleichsweise gering aus.

Hinweise

Grafiken und weitere Informationen: Statistisches Amt

Weitere Auskünfte

Irma Rodiqi Wissenschaftliche Mitarbeiterin Statistisches Amt Telefon +41 (0)61 267 87 31

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt