Schneller und komfortabler an den EuroAirport
MedienmitteilungDepartement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt
Gemeinsame Medienmitteilung des Wirtschafts- und Sozialdepartements und der Basler Verkehrs-Betriebe -- Der EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg wird mit dem öffentlichen Verkehr noch besser erreichbar. Ab dem Fahrplanwechsel vom 9. Dezember 2007 gibt es von Montag bis Freitag alle 75 Minuten eine Busverbindung vom Bahnhof Basel SBB an den Flughafen jeder zweite Bus ist dabei ein Expresskurs.
Bereits zu Beginn der Sommerferien hatten die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) den Fahrplan zum EuroAirport verdichtet, um den Fahrgastansturm bewältigen zu können. Zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 wird das BVB-Angebot auf der Flughafenbuslinie 50 nochmals substanziell ausgebaut, um mit der nach wie vor steigenden Nachfrage Schritt zu halten. Von Montag bis Freitag wird neu alle 7,5 Minuten die Busverbindung Basel SBB - Flughafen in beiden Richtungen gewährleistet. Jeder zweite Bus wird dabei als Expresslinie verkehren, das heisst der Bus fährt nonstop bis zum Niveau "Départ" des EuroAirports. Die Fahrzeit beträgt 15 Minuten. Auf dem anschliessenden Weg zum Niveau "Arrivée" bedient der Expressbus auch die Haltestelle Frachthalle. Mit diesem Angebot werden sowohl die Bedürfnisse der Passagiere als auch der Beschäftigten des Flughafens berücksichtigt. Zur Verdeutlichung der Expresslinie (50 E) verkehren auf diesen Kursen die bisherigen silberfarbenen Fahrzeuge.
Eine weitere Verbesserung ergibt sich durch die Erhöhung der Kapazität in den Fahrzeugen, welche auch die Zwischenhaltestellen bedienen. Dort werden neu Gelenkbusse eingesetzt, was ebenfalls dazu beiträgt, die grosse Nachfrage noch besser zu bewältigen. Samstags und sonntags bleibt der heutige Fahrplan (10 Minuten-Takt, Bedienung der Haltestellen) vorerst bestehen.
Mit diesem Angebotsausbau leisten das Wirtschafts- und Sozialdepartement (WSD) und die BVB einen weiteren Beitrag zur Attraktivitätssteigerung des EuroAirports und des Wirtschaftsstandortes Basel sowie zur umweltgerechteren Abwicklung des wachsenden Verkehrsaufkommens. Der Kanton beteiligt sich im Rahmen des ÖV-Globalbudgets mit CHF 300'000.- pro Jahr an den zusätzlichen Kosten.