Insgesamt wurden im März 85 453 Logiernächte gebucht. Der Frequenzanstieg von 4 832 Logiernäch-ten oder 6,0 % ist ausschliesslich inländischen Gästen zuzuschreiben. Ihre Nachfrage übertrifft mit 25 087 Logiernächten den Vorjahresstand um 5 171 Logiernächte oder 26,0 %. Die ausländischen Gäste kamen vermehrt nach Basel, 1 318 Gäste oder 5,0 % mehr als im März 2007, sie blieben aber weniger lang, was verglichen mit dem Vorjahr eine leicht zurückgegangene Zahl um 339 Logiernächte oder 0,6 % zur Folge hat. Die Gästezimmer waren im März durchschnittlich zu 65,8 % ausgelastet – 6,7 Prozentpunkte unter dem Stand des Vorjahresmonats – nicht zuletzt, weil die Zahl der angebotenen Zimmer seither um 6,5 % zugenommen hat. Die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste nahm ab und beläuft sich nach 2,25 Tagen im Vorjahr nun auf 2,11 Tage. Wie bis anhin ist aufgrund der zunehmenden Mobilität der Aufenthalt inländischer Gäste (1,93 Tage) kürzer als derjenige von ausländischen Gästen (2,19 Tage).

Gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres zeugt das Ergebnis seit Jahresbeginn mit einer Zu-nahme um 16 399 oder 7,7 % auf insgesamt 230 671 Übernachtungen von einem weiteren Aufwärtstrend. Dieser basiert zum einen auf Marketinganstrengungen als auch auf einem ausgewogenen Mix aus kulturellen und sportlichen Angeboten in der Region. Der hohe Vorjahreswert, welcher seinerzeit 4,2 % höher als im ersten Quartal 2006 ausgefallen war, konnte erneut überholt werden.

Stark zugenommen hat im ersten Quartal vor allem die von Inlandgästen generierte Logiernächtezahl. Die 73 003 Übernachtungen bedeuten 11 185 Logiernächte oder 18,1 % mehr als in der entsprechen-den Vorjahresperiode. Damit bewegt sich die Tourismuswirtschaft im Gleichklang mit den rein binnen-orientierten Branchen der Schweiz, welche stark zugelegt haben. Auch die ausländischen Gäste bilan-zierten positiv. Ihre Zunahme um 5 214 Logiernächte oder 3,4 % fiel aber vergleichsweise gering aus, obwohl die insgesamt 157 668 Übernachtungen den höchsten je in einem ersten Quartal von den aus-ländischen Gästen erzielten Wert darstellen.

Mit einem Anteil von rund 68 % am Logiernächtetotal bilden die ausländischen Gäste auch im ersten Quartal weiterhin die wichtigste Kundengruppe. Speziell hingewiesen sei seit der Lancierung der Billig-flüge am EuroAirport auf die Fortsetzung des Aufwärtstrends der touristischen Nachfrage aus Spanien. Mit 6 308 Übernachtungen liegen Spanier im ersten Quartal an der Spitze der realen Zuwachsskala. (+1 893 Logiernächte; +42,9 %), gefolgt von Deutschland, das mit insgesamt 42 434 Übernachtungen (+1 494; +3,6 %) nach wie vor das wichtigste Herkunftsland für die Basler Hotellerie ist. Eine positive Entwicklung wurde auch bei den Gästen aus Frankreich (+1 222; +14,9 %), den Niederlanden (+824; +16,6 %) und der Türkei (+406; +52,1 %) beobachtet. Den stärksten Rückgang verzeichneten die Basler Beherbergungsbetriebe bei den Gästen aus Grossbritannien (-2 531; -11,9 %). Stellt man jedoch den diesjährigen Wert der Vergleichsperiode der letzten 10 Jahre gegenüber, so liegt er immer noch 16,3 % über dem entsprechenden Mittel.

Erfreulich ist auch die Zuwachsrate von 6,0 % aus dem Reisemarkt USA mit 18 610 Übernachtungen. Deutlich mehr Gäste als vor Jahresfrist kamen auch aus Singapur (+691 Logiernächte; +109,2 %), Brasilien (+544; +23,7 %) sowie Australien, Neuseeland und Ozeanien (+528; +45,2 %).