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Neue Unterkünfte für Asylsuchende in Basel-Stadt

Medienmitteilung

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt

Nach langer Suche konnten trotz schwieriger Bedingungen auf dem Liegenschaftsmarkt zwei Häuser für die Unterbringung von Asylsuchenden gefunden werden.

In Basel leben zurzeit insgesamt 600 Asylsuchende (Stand März 2009). Davon werden 80% von der Sozialhilfe unterstützt und rund die Hälfte ist in Strukturen der Sozialhilfe untergebracht, die übrigen 120 Personen bestreiten ihren Lebensunterhalt selbstständig.

Seit August 2008 sind dem Kanton Basel-Stadt über 300 Asylsuchende zugewiesen worden. Die starke Zunahme innert kurzer Zeit konnte nur mit Notmassnahmen aufgefangen werden. Als Übergangslösung wurde im Oktober 2008 die Zivilschutzanlage Brüglingerfeld eröffnet. Noch immer wohnen über 70 Asylsuchende in der Anlage. Zum Teil sind sie seit mehreren Monaten unter Tag und auf engstem Raum untergebracht.

Nach intensiver Suche konnte die Soziahilfe mit Unterstützung von Immobilien Basel-Stadt jetzt zwei Liegenschaften für Asylsuchende finden. Zum einen handelt es sich um ein Haus an der Frobenstrasse in Grossbasel, das Platz für 30 Personen bietet und Anfang Juni bezugsbereit sein wird. Die zweite Liegenschaft befindet sich in Kleinbasel an der Freiburgerstrasse. In diesem Haus können rund 25 Personen leben, wobei ebenfalls ab Juni die ersten Wohnungen belegt werden sollen. Die Sozialhilfe wird für einen geordneten Betrieb beider Standorte sorgen. Die Anwohnerinnen und Anwohner in beiden Quartieren werden Anfang Juni informiert.

Weitere Auskünfte

Rolf Maegli, Telefon +41 (0)61 685 16 00 erreichbar 29. April 2009 von 14:00 - 16:00 UhrAmtsleiter Sozialhilfe

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt