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„Trash talk“: über Abfall reden

Medienmitteilung

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt

„Trash talk“ – so heisst das gemeinsame Projekt der Mobilen Jugendarbeit Basel/Riehen und des Amtes für Umwelt und Energie des Kantons Basel-Stadt. Geschulte Jugendliche so genannte Peers-to-Peers-educators sensibilisieren während drei Wochen aufgrund eines Wettbewerbsbogens andere Jugendliche für die Abfallthematik. Neu sprechen die Jugendlichen dieses Jahr auch Erwachsene zu diesem Thema an.

Das gemeinsame Projekt der Mobilen Jugendarbeit Basel/Riehen und des Amtes für Umwelt und Energie heisst „trash talk“. Es ist die Weiterführung des Projekts „cool oder fuul?“. Während drei Wochen werden in Gross- und Kleinbasel, am Rheinbord und in Riehen anhand eines Wettbewerbsbogens Fragen rund um Abfall, Littering und Sauberkeit diskutiert. Was stört am Littering? Was hat Littering mit Respekt zu tun? Was passiert eigentlich mit den weggeworfenen Abfällen und Rohstoffen? Ziel dabei ist, dass die Jugendlichen über ihr eigenes Abfallverhalten nachdenken und sich der Auswirkungen bewusst werden. Zu diesem Zweck schulte das Amt für Umwelt und Energie so genannte „Peers-to-Peers“-Jugendliche, die andere Jugendliche anhand des Wettbewerbsbogens befragen. Während den Befragungen werden die „Peers-to-Peers“ von der Mobilen Jugendarbeit weiter unterstützt.

Neu in diesem Jahr ist, dass die Jugendlichen auch Erwachsene mit einem speziell für diese Zielgruppe angepassten Fragebogen ansprechen. Denn Littering wird gerne nur auf die Jugendlichen zurückgeführt, obwohl es ein Phänomen ist, das sich durch alle Altersstufen und sozialen Schichten zieht. Diese Änderung strebt einen stärkeren Kontakt und Austausch zwischen Jugendlichen und Erwachsenen an, gerade über ein Thema, welches von Vorurteilen geprägt ist.

Das Projekt wurde bereits sechs Mal erfolgreich durchgeführt. Da die Mobile Jugendarbeit Basel/Riehen wie auch das Amt für Umwelt und Energie stets neue Ideen einbringen, geht das Projekt in optimierter Form weiter. Pro Jahr werden auf diese Weise rund 700 Jugendlichen im direkten Dialog differenzierte Inhalte rund um Abfall vermittelt. Die ständige Fortführung in angepasster Form trägt zur Nachhaltigkeit des Projekts bei.

Weitere Auskünfte

Catherine Heinzer UlusoyTelefon +41 (0)61 639 22 53 Projektleiterin AbfallpräventionAmt für Umwelt und Energie des Kantons Basel-Stadt Michele SalvatoreTelefon +41 (0)79 379 66 71 Leiter Mobile Jugendarbeit Basel/Riehen

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt