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Verstärkter Einsatz gegen unzeitig bereitgestellte Bebbi-Säcke

Medienmitteilung

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt

Bebbisäcke dürfen erst am Abfuhrtag oder am Vorabend für die Kehrichtabfuhr bereitgestellt werden. Viele Basler Einwohnerinnen und Einwohner halten sich jedoch nicht an diese Regel. Das Amt für Umwelt und Energie hat deshalb am letzten Samstag einen speziellen Einsatz durchgeführt: Im ganzen Stadtgebiet wurden insgesamt 279 unzeitig bereitgestellte Bebbisäcke mit 1.5 t Abfall aufgeladen und 62 Verursacher ermittelt.

Ständig liegen auf Basels Trottoirs und Plätzen tagelang Bebbisäcke herum, weil sie entweder viel zu früh oder zu spät für die Abfuhr bereitgestellt werden. Ein besonderes Ärgernis sind Bebbisäcke, die während eines ganzen Wochenendes oder während Feiertagen herum liegen. Die zur Unzeit bereitgestellten Bebbisäcke beeinträchtigen nicht nur das Stadtbild, sie können auch zu ernsthaften hygienischen Problemen führen, weil Tiere sie aufreissen und ihren Inhalt in der Gegend verstreuen.

Nach der Verordnung über Abfallsammlungen in der Stadt Basel dürfen Bebbisäcke erst am Abfuhrtag oder am Vorabend für die Kehrichtabfuhr bereitgestellt werden. Um die Einhaltung dieser Regel zu kontrollieren, waren die Abfalldetektive des Amtes für Umwelt und Energie (AUE) am letzten Samstag im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Sie haben dabei insgesamt 279 herumstehende Bebbisäcke mit 1,5 Tonnen Abfall eingesammelt (an Samstagen gibt es keine Kehrichtabfuhr) und die Verursacher ermittelt. Die 62 überführten Verursacher erhalten nun eine kostenpflichtige Mahnung (Gebühr: CHF 40). Wer wiederholt ertappt wird, kann auch mit höheren Gebühren belegt oder mit Busse bestraft werden. Das AUE wird die Aktion in unregelmässigen Abständen wiederholen.

Weitere Auskünfte

Dr. Jürg Hofer, Telefon +41 (0)61 639 22 26 (von 14.00-16.00h) Leiter Amt für Umwelt und Energie

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt