Alternatives Asylschiff zu teuer
MedienmitteilungDepartement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt
Die Stationierung eines Asylschiffs wird nicht weiterverfolgt.
Nachdem das ursprünglich vorgesehene Asylschiff Hispania wegen unerwarteter technischer Unzulänglichkeiten nicht eingesetzt werden konnte (vgl. dazu Medienmitteilung vom 8. November 2012), prüfte die Sozialhilfe Basel ein alternatives Angebot eines anderen Schiffseigeners, das kurzfristig an sie herangetragen worden war.
Dabei stellte sich heraus, dass die Kosten pro Unterbringungsplatz mehr als doppelt so hoch gewesen wären wie bei der ursprünglichen Variante, die bekanntlich auch etwa demjenigen Betrag entsprach, der für Unterbringungen in Wohnliegenschaften anfällt.
Die Stationierung eines Schiffes zur Unterbringung von Asylsuchenden wird damit nicht mehr weiterverfolgt.