Matthias Nabholz (43) bringt insgesamt 15 Jahre Erfahrung in Planung und Umsetzung von Umweltprojekten, ein weitgreifendes, interdisziplinäres Fachwissen im Bereich Umwelt und Energie sowie eine Ausbildung an der ETH Zürich in Umweltnaturwissenschaften mit. Ergänzt hat er dieses Studium mit zwei Semestern Betriebswirtschaftlehre an der Universität St. Gallen (HSG) sowie einem Nachdiplomkurs zum Sicherheitsingenieur. Er ist Mitglied im DEZA-Netzwerk für Klimawandel und Umwelt sowie in weiteren Fachgremien und kann zahlreiche Publikationen im Fachbereich vorweisen.

Matthias Nabholz ist seit 2006 für die Schweizer Stiftung für technische Entwicklungszusammenarbeit SWISSCONTACT als Landesverantwortlicher in Bolivien tätig. Neben der Führung von rund 42 Mitarbeitenden ist er zuständig für die Beratung von über 30 Stadtverwaltungen in Umweltfragen sowie für mehrere laufende Entwicklungsprojekte im Bereich Umwelt und Energie. Zusätzlich obliegt ihm als Fachverantwortlicher Umwelt die Akquisition und fachliche Begleitung von weltweiten Umweltprojekten. In diversen Projekten agiert er als internationaler Berater – zudem koordiniert er die Zusammenarbeit mit internationalen und lokalen Universitäten.

Aus früheren Tätigkeiten bringt Matthias Nabholz Praxisnachweise mit als Spezialist für Umwelt- und Sicherheitsfragen beim Bundesamt für Verkehr (BAV) sowie als Fachbereichsleiter Umwelt und Sicherheit bei der Firma Gruner AG.

Gegenwärtig lebt und arbeitet Matthias Nabholz zusammen mit seiner Frau und seiner bald dreijährigen Tochter in La Paz, Bolivien. Er beginnt seine neue Funktion als Leiter des kantonalen Amts für Umwelt und Energie am 1. Mai 2014. Jürg Hofer, der dem AUE seit 1999 vorsteht, geht auf diesen Zeitpunkt hin in Ruhestand.