Basler Sozialpreis 2016 geht an die Genossenschaft Migros Basel
MedienmitteilungDepartement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt
Der Regierungsrat vergibt den Basler Sozialpreis 2016 an die Genossenschaft Migros Basel. Er würdigt damit ein Unternehmen, welches soziale Verantwortung und die Gesundheit der Mitarbeitenden seit vielen Jahren in den Fokus Personal- und Firmenpolitik stellt.
Dieses Jahr geht der Basler Sozialpreis an die Genossenschaft Migros Basel. Damit wird ein Unternehmen gewürdigt, in welchem soziale Verantwortung einen hohen Stellenwert hat. Die Filiale Claramarkt ist im Zusammenhang mit ihrem sozialen Engagement besonders hervorzuheben.
Die soziale Verantwortung ist ein Teil der Migros-Kultur. Das physische und psychische Wohlbefinden der Mitarbeitenden und die Arbeitssicherheit haben innerhalb des Unternehmens Priorität. Benachteiligungen und Diskriminierungen, u.a. wegen körperlichen, geistigen oder psychischen Leistungseinschränkungen, werden explizit ausgeschlossen. Für alle Mitarbeitenden mit arbeitsmarktlichen Benachteiligungen stehen Integrationsmassnahmen zur Verfügung. Die Mitarbeitenden werden hinsichtlich Eigenverantwortung zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit sensibilisiert. Ein modernes betriebliches Gesundheitsmanagement, ein betrieblicher Sozialdienst sowie eine kostenlose interne Beratungsstelle für berufliche und private Fragen stehen den Mitarbeitenden zur Verfügung. Seit 2012 ist die Migros Trägerin des Qualitätslabels „Friendly Work Space“ der Gesundheitsförderung Schweiz.
Der Basler Sozialpreis wurde von Regierungsrat Christoph Brutschin, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt überreicht. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Fachtagung „Wirtschaft und Arbeit“ der sozialkonferenzbasel in den Merian Gärten statt.
Mit dem Basler Sozialpreis zeichnet der Regierungsrat auf Empfehlung einer Jury jedes Jahr ein oder zwei Unternehmen aus, die sich bei der Ausbildung und Beschäftigung von leistungseingeschränkten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überdurchschnittlich stark engagieren. Der Preis ist mit 10'000 Franken dotiert.