Direkt zum Inhalt springen

Breadcrumb-Navigation

«Stadt hören» am Tag gegen Lärm 2016

Medienmitteilung

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt

Anlässlich des diesjährigen Internationalen Tages gegen Lärm am 27. April 2016 stehen in Basel die akustischen Bedingungen des öffentlichen Raums und deren Verbesserungs-möglichkeiten im Mittelpunkt. Das Amt für Umwelt und Energie lädt die Öffentlichkeit zu Klangspaziergängen ein und präsentiert Fachpersonen einen Werkzeugkasten zur Klangraumgestaltung.

Die Stadt verändert und entwickelt sich dynamisch zwischen Bewahren und Erneuern: Altes wird abgerissen, neue Gebäude und Verkehrsträger entstehen. Der öffentliche Raum wird stärker genutzt, die Stadt verdichtet sich, das Tempo der Veränderungen nimmt zu. Gleichzeitig suchen Menschen nach identitätsstiftenden Stadträumen.

In diesem Veränderungsprozess steht Lärm ganz oben auf der Liste der brisanten Themen. Trotzdem wird die akustische Qualität im öffentlichen Raum oft dem Zufall überlassen – ganz im Gegensatz zum visuellen Erscheinungsbild. Dabei wird vergessen, dass Akustik direkt auf unsere Befindlichkeit wirkt.

Mit einem Werkzeugkasten zur Gestaltung und Verbesserung der akustischen Qualität im öffentlichen Raum zeigt das Amt für Umwelt und Energie (AUE) die vielfältigen Chancen auf, die Baumaterialien, Umgebungsgestaltungen und Gebäudestrukturen bieten, um mit stadtplanerischen, architektonischen und gestalterischen Überlegungen die akustische Qualität im öffentlichen Raum zu verbessern.

Der Tag gegen Lärm 2016 am 27. April steht unter dem Motto «Stadt hören». Das AUE lädt aus diesem Anlass Fachpersonen und Interessierte ein, den Werkzeugkasten im Rahmen eines Fachnachmittags und einer Posterausstellung kennenzulernen. Um der Stadtbevölkerung ihre akustische Umwelt besser bewusst zu machen, werden ausserdem drei Klangspaziergänge zu Klangphänomenen und Ruheinseln angeboten. Alle Veranstaltungen sind kostenlos.

Weitere Auskünfte

Matthias Nabholz, Tel. +41 61 267639 22 26 Leiter Amt für Umwelt und Energie

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt