Amt für Wald und Wild beider Basel entfernt Krähennester an neuralgischen Stellen
MedienmitteilungDepartement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt
Aufgrund von Rückmeldungen von Anwohnerinnen und Anwohnern entfernt das Amt für Wild und Wald beider Basel Krähennester an neuralgischen Stellen in der Stadt Basel. Die Arbeiten beginnen sofort und werden bis Februar 2026 abgeschlossen.
Aufgrund zahlreicher Rückmeldungen aus der Bevölkerung – insbesondere zu starken Verschmutzungs- und Lärmemissionen – entfernt das Amt für Wald und Wild beider Basel an ausgewiesenen neuralgischen Stellen Krähennester ausserhalb der Brutzeit. Die Arbeiten erfolgen in enger Abstimmung mit der Stadtgärtnerei, deren baumpflegerische Massnahmen dadurch sinnvoll ergänzt werden. Die Arbeiten beginnen sofort und werden spätestens bis zum 16. Februar abgeschlossen sein. An folgenden Standorten werden Nester entfernt:
- Steinenring ab Viaduktstrasse über Steinenring bis Ecke Kannenfeldstrasse/Strassburgerallee
- Platane Ecke Sundgauerstrasse/Markircherstrasse
- Margarethenpark entlang Gundeldingerstrasse
- Pruntrutermatte
- Schützenmattpark
- Kannenfeldstrasse
- Alrtheinweg/Ackermätteli
Die Massnahme folgt direkt den Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohnern und dient der Prävention: Durch die frühzeitige Entfernung werden die Nester im Frühjahr nicht direkt zur Brut genutzt. Die Krähen müssen ihre Nester neu aufbauen, bevor sie mit der Brut beginnen können. Dadurch wird erfahrungsgemäss eine zeitliche Verzögerung erreicht, die die Konflikte in der Umgebung reduzieren soll. Dabei handelt es sich um eine Lenkungsmassnahme, nicht um eine Regulierung des Bestands. Aktive Brutstätten bleiben unberührt. Alle geltenden gesetzlichen Vorgaben werden eingehalten.
Die Arbeiten werden von einem spezialisierten Fachunternehmen in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald und Wild sowie der Stadtgärtnerei durchgeführt.