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Forschungsprojekt zur Geschichte der Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen

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Das Staatsarchiv schreibt ein Forschungsprojekt zu dieser Thematik aus.

Zu den grossen Forschungslücken in der historischen Aufarbeitung der Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen (FSZM) im Kanton Basel-Stadt gehören die zivil- und kantonalrechtlichen Anstaltseinweisungen sowie die psychiatrischen Zwangseinweisungen und fürsorgerische Massnahmen bei Erwachsenen und älteren Jugendlichen.

Das wissenschaftliche Projekt, geleitet durch das Staatsarchiv des Kantons Basel-Stadt, dauert vom 02.03.2026 bis 28.02.2029

In den Teilprojekten stehen die Eruierung der Anzahl der Betroffenen, die Identifikation der staatlichen und nicht-staatlichen Akteur/-innen, die Kooperationen und Interaktionen zwischen Akteur/-innen, die Untersuchung der behördlichen Einweisungspraxis, die Analyse der Rechtspraxis, die ökonomische Dimension der FSZM sowie die interkantonale Einordnung der Basler Versorgungspraxis im Fokus. Der primäre Untersuchungszeitraum soll zwischen 1930 und 1980 liegen.

Die Bewerbungen müssen bis am 1. Dezember 2025 eingereicht werden. Die Präsentationen sind auf Anfang Januar 2026 geplant. 
 

Die Frist für die Eingabe von Fragen endet am 20.10.2025. Die Antworten werden ab dem 4.11.2025 auf www.simap.ch publiziert.

Hinweise

Mehr Informationen sind auf simap.ch verfügbar.

Arbeitgeber:           Kanton Basel-Stadt

Bewerbungsfrist:    01. Dezember 2025