Grösseres Spielfeld und neue Garderobe für die Sportanlage Schorenmatte

Die Schorenmatte soll zu einer zeitgemässen Sportanlage werden. Vorgesehen sind insbesondere ein neuer, auch im Winter nutzbarer Rasenplatz sowie neue Infrastrukturräume. Der Regierungsrat hat eine entsprechende Vorlage an den Grossen Rat verabschiedet. Die Bauarbeiten sollen im 2017 aufgenommen werden.

Die Sportanlage Schorenmatte soll eine zeitgemässe, das ganze Jahr über nutzbare Sportanlage werden. Dafür werden ein neues, den Anforderungen des Schweizerischen Fussballverbandes entsprechendes Hauptspielfeld und ein Neubau mit Garderoben und Infrastrukturräumen errichtet. Das neue Hauptspielfeld soll im Bereich des heutigen Hartplatzes und der sogenannten Exerziermatte liegen. Der bestehende Rasenplatz wird unter Berücksichtigung des Grundwasserschutzes erneuert. Im Zuge der Erneuerung werden der angrenzende ökologisch wertvolle Waldrand und die im Naturinventar eingetragene Naturwiese verbreitert.

Die Kosten für die Instandsetzung der Anlage werden auf 5,4 Millionen Franken veranschlagt. Der Regierungsrat hat eine entsprechende Vorlage an den Grossen Rat verabschiedet. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich 2017. Während der Bauarbeiten werden Spiele auf der Schorenmatte mit Einschränkungen weiterhin stattfinden können.

Die Sanierung der Schorenmatte ist dringend. Die Abmessungen der Spielfelder entsprechen nicht mehr den Anforderungen des Schweizerischen Fussballverbandes. Die Spielfelder sind zu klein. Meisterschaftsspiele können deshalb heute nur mit einer Sondergenehmigung ausgetragen werden. Der Rasenplatz und die sogenannte Exerziermatte sind teilweise in einem sehr schlechten Zustand. Die Gebäude der Sportanlage, eine Ansammlung von Baracken und Containern, wurden ursprünglich nur für den Sommerbetrieb ausgelegt und taugen für eine zeitgemässe Nutzung nicht mehr.

Die Sportanlage Schorenmatte am Rande der Langen Erlen und ist ein wichtiger Ort für Bewegung und Sport. Sie ist die Heimspielstätte des Fussballvereins VfR Kleinhüningen, der hier auch trainiert. Die Anlage wird ausserdem tagsüber von der Quartierbevölkerung, Vereinen, der nahegelegenen Schule und einem Kindergarten genutzt.

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