Ein «Mäss»-Jahrgang ohne gröbere Probleme aus Sicht der Polizei

Heute Abend geht die 549. Ausgabe der Basler Herbstmesse auch auf dem Petersplatz zu Ende. Die an der Messe anwesenden Polizistinnen und Polizisten vermittelten während der vergangenen 14 Tage 17 (2018: 15) Kinder, die ihre Betreuungspersonen aus den Augen verloren hatten, und standen rund 1100 (1200) Mal den Messebesucherinnen und -besuchern mit Rat und Tat zur Seite. Alles in allem war es für die Kantonspolizei ein Messejahrgang ohne gröbere Probleme.

Die Kantonspolizei war wie in jedem Jahr mit einer starken Präsenz auf allen Messeplätzen vertreten. Neben vielen Auskünften und kleineren Hilfeleistungen nahm die Polizei fünf (14) Diebstahlmeldungen, zwei (3) Anzeigen wegen Tätlichkeiten und eine (6) Anzeige wegen Sachbeschädigungen entgegen. Die uniformierte Polizei unterzog auf oder in unmittelbarer Nähe des Messegeländes 149 (279) Personen einer genaueren Kontrolle. Sie musste in diesem Jahr sieben befristete Platzverweise ausstellen; im Vorjahr waren es acht gewesen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugend- und Präventionspolizei patrouillierten auch in diesem Jahr auf der Messe, an den Wochenenden unterstützt von Kolleginnen und Kollegen des Jugenddienstes der Polizei Basel-Landschaft.

Neben den uniformierten Polizistinnen und Polizisten stand auch der Fahndungsdienst der Kantonspolizei im Rahmen einer konzentrierten Aktion sowohl auf dem Messegelände selbst als auch auf dem restlichen Kantonsgebiet im Einsatz. Insgesamt nahm die Kantonspolizei Basel-Stadt neun Personen im Auftrag der Staatsanwaltschaft fest (2018 waren es zwölf Festnahmen gewesen). Bei den vorgeworfenen Straftaten geht es um Taschendiebstähle, Einbrüche und Betrügereien.

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