Klimaschutz: Pilotprojekt zur Überprüfung der Ressourceneffizienz des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt

Das Justiz- und Sicherheitsdepartement lässt in einem Pilotprojekt seine Ressourceneffizienz überprüfen. Eine Bestandsaufnahme der Umwelt- und Kostensituation im Departement soll die Grundlage für ein umfassendes Monitoring und für nachhaltige Verbesserungen der Klimabilanz legen. Die Methodik soll dank einem standardisierten Vorgehen auch auf andere Departemente übertragen werden können.

Nach der Bestandsaufnahme wird eine Ausarbeitung der möglichen Massnahmen in den verschiedenen Bereichen des Departements entwickelt. Berücksichtigt werden dabei alle umweltrelevanten Themen wie Energiebedarf, Personenmobilität und Warentransporte, Abfallaufkommen und Entsorgungswege, Wassernutzung, Materialverbrauch und Infrastrukturnutzung. Für die Definition der Schwerpunktsetzung innerhalb eines Aktionsplans wird eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellt. Der Schlussbericht soll gegen Ende des Jahres 2020 vorliegen.

Neben den departementsinternen Projektarbeiten wird für die Umsetzung des Pilotprojekts ein externes Büro beigezogen, das sich auf Umwelt- und Kostenscreening spezialisiert hat. Das Amt für Umwelt und Energie (AUE) begleitet das Projekt fachlich und beteiligt sich an den Projektkosten von gesamthaft rund 60ʹ000 Franken mit einem Drittel.

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