In Basel-Stadt haben Sie Anspruch auf finanzielle Unterstützung, wenn Sie durch Angehörige jeden Tag mindestens eine Stunde lang zuhause gepflegt werden. Weitere Informationen zu Pflegebeiträgen finden Sie auf der Seite: Finanzierung Wohnen im Alter.

Können Sie die Treppe zu Ihrer Wohnung fast nicht mehr bewältigen? Gelingt es Ihnen nicht mehr, wie gewohnt in Ihre Badewanne zu steigen? Wenn Ihre Wohnung nicht mehr Ihren veränderten Bedürfnissen entspricht, ist ein Umzug in eine Seniorenwohnung eine Option. Sie leben weiterhin eigenständig in einer Wohnung und profitieren gleichzeitig von Dienstleistungen.

In Basel-Stadt stehen mehrere Arten von Seniorenwohnungen zur Auswahl. Einige sind mit Pflegeheimen verbunden, andere bieten gehobenen Komfort in Altersresidenzen. Je nach Ihren Bedürfnissen stehen Ihnen ergänzende Serviceleistungen zur Verfügung. Zum Beispiel ein stets verfügbarer Notrufservice, die Möglichkeit für Mittagsverpflegung oder eine Teilnahme an Kursen und Vorlesungen.

Mehr zu Finanzierungsunterstützung erfahren Sie auf der Seite:
Finanzierung Wohnen im Alter.

Mit Unterstützung von spitalexterner Krankenpflege (Spitex) haben Sie die Möglichkeit, länger in Ihrer Wohnung zu bleiben. Eine Spitex bietet je nach Bedarf verschiedene Dienstleistungen direkt bei Ihnen zu Hause an: Pflegerische Hilfe, Assistenz im Haushalt oder Beratung.

Wichtig zu wissen:

• Die Krankenversicherung übernimmt die Kosten für medizinische Pflegeleistungen.
• Hauswirtschaftliche Dienstleistungen im Haushalt werden selber bezahlt oder sind durch Zusatzversicherungen abgedeckt.

Weitere Informationen zur Finanzierung von Spitex-Dienstleistungen finden Sie auf der Seite: Finanzierung Wohnen im Alter.

Sie schätzen regelmässigen Kontakt zu Menschen und einen strukturierten Tag? Dann sind Tagespflegeeinrichtungen ideal für Sie. Dort finden Sie eine Vielzahl von Aktivitäten, Entspannung, gemeinsame Mittagessen sowie Unterstützung bei der Pflege. Tagespflegeeinrichtungen sind wichtige Orte für soziale Begegnungen. Manche bieten zusätzliche Dienstleistungen wie Friseur- oder Fusspflegeservices an.

Tagespflegeeinrichtungen entlasten Angehörige, indem sie die Pflegebedürftigen zeitweise ausserhalb der Wohnung betreuen.

In Basel-Stadt gibt es einige Tagespflegeeinrichtungen, darunter spezialisierte Angebote für Menschen mit Demenz oder psychischen Beeinträchtigungen. Für Tagespflegeeinrichtungen wird eine Tagespauschale verrechnet.

Weitere Informationen zu Finanzierung von Tagespflegeeinrichtungen erhalten Sie auf der Seite: Finanzierung Wohnen im Alter.

Das Betreuen und Pflegen älterer Menschen ist für Angehörige physisch und psychisch anspruchsvoll. Damit sich Angehörige erholen können, bieten Pflegeheime Aufenthalte zur Entlastung an. Diese Aufenthalte ermöglichen es, ältere Menschen für maximal 60 Tage pro Jahr vorübergehend in einem Pflegeheim betreuen zu lassen. Erfolgt ein Aufenthalt direkt aus dem Krankenhaus, beträgt die übliche Entlastungsdauer in der Regel 14 Tage. Lesen Sie ergänzend das bereitgestellte Informationsblatt.

Weitere Informationen zu Finanzierung eines Entlastungsaufenthalts erhalten Sie auf der Seite: Finanzierung Wohnen im Alter.

Beratungsangebote

Einige Beratungsstellen unterstützen ältere Menschen bei verschiedenen Fragen rund um das Alter. Die Stellen bieten Hilfe zu Themen wie Finanzen, Wohnen und Demenzerkrankungen.

Angebote der IV und des Amtes für Sozialbeiträge

Bei der IV-Stelle Basel-Stadt erhalten Sie Beratung zur Hilflosenentschädigung. Wenn Sie Fragen zu Ergänzungsleistungen haben, wenden Sie sich an das Amt für Sozialbeiträge Basel-Stadt. Dort stehen Expertinnen und Experten zur Verfügung, um Ihnen bei Ihren Anliegen zu helfen.

Transportangebote

In Basel-Stadt stehen Ihnen spezielle Transportangebote für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zur Verfügung.

Mittagstische und Mahlzeitendienste

In Basel-Stadt gibt es eine Vielzahl von Mittagstischen und Mahlzeitendiensten. Mit dem Stichwort «Mahlzeitendienste Basel-Stadt» finden Sie im Internet Informationen, um das passende Angebot für sich auszuwählen.

In Ihrem Stadtquartier können Sie bei Kirchgemeinden, Alterssiedlungen und Pflegeheimen nachfragen. Dort bestehen alternative Verpflegungsmöglichkeiten und die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Menschen.

Kontakt

Die Abteilung Langzeitpflege bietet älteren Einwohnerinnen und Einwohnern kostenlose Beratungsgespräche zum erhöhten Pflegebedarf an. Nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.