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Kunststoffverpackungen

Hier erfahren Sie, wie Sie Kunststoffverpackungen vermeiden, recyceln und entsorgen können.

Was und was nicht

Kosten

  • Gemäss Preisen des privaten Anbieters

Wo / Wann

Wissenswertes

Der Ausgangsrohstoff für Kunststoffe ist Erdöl - also ein endlicher Rohstoff.

Biokunststoffe z. B. aus Mais oder Kartoffeln sind nicht unbedingt umweltfreundlicher als Kunststoffe aus Erdöl. Belastend sind vor allem der intensive Anbau und der Einsatz von Pestiziden und energieintensiven Düngern. Hinzu kommt die ethische Frage, ob Lebensmittel als Erdölersatz verwendet werden sollen.

Der ökologische Nutzen der Kunststoffsammlung entspricht pro Person einer eingesparten Autofahrt von 30 Kilometern. Quelle: Studie «Kunststoff Recycling und Verwertung (KuRVe)» (2017)

Food Waste hat im Vergleich zur Verpackung den viel grösseren ökologischen Einfluss. Siehe Food Waste vermeiden und Savefood.

Tipps

  • Mit dem Kunststoff-Sammelsack können auch Getränkekartons entsorgt werden.
  • Beim Einkaufen ist es möglich, Abfall zu vermeiden. Zum Beispiel sind heute für viele verschiedene Produkte (z. B. Duschmittel, Konfitüren, Gewürze) Nachfüllpackungen im Angebot. Oder Sie können verschiedenste Produkte in Unverpackt-Läden kaufen. Eine Übersicht finden Sie auf www.umweltbasel.ch unter Angebote. Nehmen Sie zum Einkaufen Ihre eigene Einkaufstasche mit. So vermeiden Sie den Kauf von Plastiksäcken.
  • Nutzen Sie bei Take-away-Menüs ihr eigenes Tupperware oder eine Mehrwegbox eines Anbieters.
  • Feiern Sie diesen Sommer eine Gartenparty? Dann benutzen Sie anstelle von Wegwerftrinkbechern und -tellern stabile Plastikbecher und -teller, die Sie abwaschen und wiederverwenden können. Für grössere Feste können Sie auch ein Geschirrmobil (inkl. Geschirrspülmaschine) mieten.

Weiterführende Informationen zum Thema Kunststoff-Verpackungen

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